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Wir retten Leben!

Wasser-Rettungsdienst


Die DLRG gehört in Baden-Württemberg als BOS (Behörden- und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) zum Rettungsdienst. Wir stellen im ganzen Bundesland im öffentlichen Auftrag die Wasserrettung sicher. Rechtlich gesehen ist die DLRG dabei (ganz anders als z.B. Feuerwehr oder THW) ein "normaler" gemeinnütziger Verein. Mit unseren ehrenamtlichen Einsatzkräften und unserer Präventionsarbeit im Schwimmbad sind wir jedoch mehr als das - die DLRG rettet Leben!

Unsere Aufgaben im Wasser-Rettungsdienst sind beispielsweise

  • das Suchen und Retten von Ertrinkenden
  • Personensuchen im und am Wasser
  • Eisrettung
  • medizinische Transporte mit Booten
  • Sachbergungen und technische Hilfeleistung auf dem Wasser
  • Absicherung von anderen Einsatzkräften (z.B. Feuerwehr)
  • Absicherung von Veranstaltungen


Die DLRG Rastatt ist Teil des DLRG Bezirks Mittelbaden e.V., der sich über den ganzen Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden erstreckt. Im Einsatzfall werden immer alle Einsatzkräfte des gesamten Bezirks gleichzeitig alarmiert. Dies garantiert eine ständige Verfügbarkeit von Einsatzkräften und ein schnelles Eintreffen am Notfallort.
Die weiteren im Bezirk Mittelbaden im Rettungsdienst aktiven Ortsgruppen sind die DLRG Ortsgruppe Gernsbach e.V., die DLRG Ortsgruppe Gaggenau e.V. und die DLRG Ortsgruppe Bühl-Bühlertal e.V.

In unserem Vereinsheim mit Fahrzeughalle in Rastatt sind sowohl unser Einsatzfahrzeug als auch unser Motorrettungsboot "BB Bank I" stationiert. Seit Juni 2020 sind wir außerdem im Besitz einer Drohne, die zu Ausbildungszwecken und im Wasser-Rettungsdienst eingesetzt wird.
Im Notfall werden unsere Einsatzkräfte von der Integrierten Leitstelle Mittelbaden über sogenannte Digitale Funkmeldeempfänger alarmiert. Für die DLRG gilt auch die europaweit einheitliche Notrufnummer 112.

Das Ausrücken unserer Einsatzkräfte ähnelt dem Prinzip einer Freiwilligen Feuerwehr, so müssen sie für Einsätze von ihrem Arbeitgeber freigestellt werden oder in ihrer Freizeit zum Einsatz kommen. Sobald das Fahrzeug mit Personal besetzt ist, rückt dieses innerhalb von wenigen Minuten aus. Im Einsatz arbeiten dann alle gemeinsam: Ob Bootsführer, Strömungsretter, Taucher oder die einzelnen Ortsgruppen untereinander.

Geführt wird jeder Einsatz von einem Einsatzleiter des Bezirks Mittelbaden, der meist als erster vor Ort ist und sich ein Bild von der Lage macht. Je nach Situation wird dann entschieden, welche Kräfte zum Einsatz kommen und wie vorgegangen wird. Oft arbeiten bei Wasserrettungseinsätzen auch verschiedene Organisationen und unterschiedliche Einheiten der DLRG zusammen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fachbereichen finden Sie im Folgenden.

MEHR ERFAHREN

Bootswesen

Motorrettungsboote sind eines der wichtigsten Einsatzmittel in der DLRG und vielseitig einsetzbar.

Strömungsrettung

Strömungsretter sind auf stark strömende Gewässer und Hochwasser spezialisiert.

Einsatztauchen

Taucher werden zur schnellen Rettung von Personen oder für Sucheinsätze eingesetzt.

Drohnen

Mit einer Drohne können vermisste Personen im Notfall schnell gefunden werden.

Werde Lebensretter!

Ausbildungen im Überblick

Die DLRG bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Aus- und Fortbildung an - natürlich auch bei uns in Rastatt. Neben der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung nimmt dabei der Wasserrettungsdienst einen großen Teil ein. Grundsätzlich gibt es drei Bereiche im Einsatz: Das Bootswesen, den Bereich Strömungsrettung und das Einsatztauchen. Daneben sind als weiterer Punkt noch das Sanitätswesen und die Führungsausbildung zu nennen. Zu Beginn steht jedoch immer die Basisausbildung Einsatzdienste - auch Fachausbildung Wasserrettungsdienst genannt -, die den Einstieg in den Wasserrettungsdienst bildet.

In fast jedem Gebiet finden sich auch weitere Spezialausbildungen, die nach längerer Einsatzerfahrung absolviert werden können. So kann sich beispielsweise ein Strömungsretter der Stufe 1 (SR1) bis hin zum Strömungsretter-Techniker (SR-T) fortbilden, der hochkomplexe Seiltechnik aufbauen kann.

Hier sind die wichtigsten Ausbildungen mit ihren Voraussetzungen kurz dargestellt. Informationen zu den einzelnen Fachbereichen findest Du weiter oben unter MEHR ERFAHREN.

Basisausbildung Einsatzdienste

Mit der Basisausbildung Einsatzdienste erhält die Einsatzkraft eine fachübergreifende Grundlage an Informationen und Vorgehensweisen, die sie anschließend in einer fachspezifischen Ausbildung vertiefen kann. Der junge DLRG’ler wird mit der Basisausbildung Einsatzdienste zur Einsatzkraft für den Wasserrettungsdienst und den Katastrophenschutz. Er kann die Basisausbildung Einsatzdienste bereits im Alter von 12 Jahren ohne weitere Voraussetzungen beginnen.

Inhalte

  • Teamfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk (AV 710)
  • Fachausbildungen
  • Struktur im stationären Wasserrettungsdienst
  • Struktur im mobilen Wasserrettungsdienst und in der Gefahrenabwehr
  • Lage
  • Führungsvorgang
  • Meldungen
  • Befehle
  • Führungsstile
  • Binnengewässer
  • Wetter
  • Eigenschutz
  • Sondersituation Dunkelheit
  • Sondersituation Eis
  • Grenzen kennen
  • Umgang mit Leinen und Seilen
  • Knoten
  • Seemannschaft
  • Umgang mit Hilfsmitteln und Rettungsgeräten
  • Einsatzbereitschaft herstellen
  • Personen in Not erkennen können
  • Grundsätze der Rettung
  • Prozesskette Rettungsablauf
  • Selbst- und Fremdsicherung mit Seilen
  • Auf belastende Situationen vorbereitet sein
  • Rechten und Pflichten
  • Versicherungen
  • Darstellung der DLRG nach Außen
  • Information von Badegästen und Umgang mit Badegästen
  • Umgang mit Medien
  • Umweltschutz
  • Medizinische Basisausbildung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 12 Jahre
  • Mitgliedschaft in der DLRG

Dokumente

Die "Fachausbildung" wird meist einmal im Jahr vom Bezirk Mittelbaden ausgerichtet und an wechselnden Orten veranstaltet. Die Ausbilder und Referenten stammen aus den Ortsgruppen und sind erfahrene Einsatzkräfte.
Diese Ausbildung muss von jedem Mitglied - unabhängig vom Alter - vor dem Einsatz im Wasserrettungsdienst durchlaufen werden und ist Grundvoraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Im weiteren Verlauf wird auch das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber und die Sanitätsausbildung A (siehe unten) absolviert.

Sanitätsausbildung A

Inhalte

  • Notfall, Überlebenskette, Notruf, Verhaltensweisen, Einsatz, Auftreten, Festellen von Lebensfunktionen, Bewusstsein, Bewusstseinslage, Auffinden eines ansprechbaren Notfallpatienten, Rettungscheck
  • Atmung, Funktion der Atmung, Atemsteuerung, Atemgase, Blut, Blutgefäße, Herz, Lage, Aufbau, Reizleitungssystem, Funktion, Blutkreislauf, Gestörte Funktion, Puls fühlen, Blutdruck, Blutdruckmessung
  • Atemstillstand, Guedeltubus, Beatmung, Sauerstoff, Druckminderer, Flascheninhalt, Beatmung mit Beatmungsbeutel und Sauerstoff, Sauerstoffinhalation (Maske, Brille), Sauerstoffreservoir, Demandventil
  • Störungen der Atmung, Atemnot, ungenügende Atmung, Hyperventilation, Ertrinkungsunfall, Stilles Ertrinken, Schwimmbad-Blackout, Kälteschock, Schwimmversagen
  • Auffinden eines Notfallpatienten II, Kreislaufstillstand, AED, Herz-LungenWiederbelebung mit 2 Helfern mit AED und Sauerstoff, Verlegung der Atemwege
  • Herz-Kreislauf-Störung, Akutes Koronarsyndrom, Schock, Volumenmangelschock
  • Sportverletzungen, Gelenkverletzungen, Knochenbruch, Alu-Polsterschiene, Halswirbelsäulenbruch, HWS-Stützkragen
  • Schlaganfall, Krampfanfälle, Blutzuckerentgleisung, Akuter Bauch, Gynäkologischer Notfall
  • Verletzungen durch Nesseltiere, Insektenstiche, Zeckenstich, Wunden, Verbände – Praxis, Notverband, Bedrohliche Blutungen, Tourniquet, Hygiene, Hygiene im Einsatz, Händewaschen, Händedesinfektion, Persönliche Schutzausrüstung, Eintsorgung bzw. Aufbereitung von Materialien
  • Sonnenstich, Hitzschlag, Hitzeerschöpfung, Verbrennungen, Verbrühungen, Unterkühlung, Stadien der Unterkühlung, Erfrierungen
  • Transportieren, Schultertragegriff nach Rautek, Patienten aufnehmen und Tragen, Rettungstuch, Krankentrage

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Mindestalter 14 Jahre
  • Erste-Hilfe-Ausbildung (nicht älter als zwei Jahre)

Theoretische Prüfungsleistungen

  • gem. bundeseinheitlichen Prüfungsbögen

Praktische Prüfungsleistungen

  • Inhalte Sanitätslehrgang A

Dokumente

Sanitätsausbildung B

Ziele
Der Sanitätslehrgang B ist die höchste medizinische Ausbildung in der DLRG und führt zur Bezeichnung des DLRG-Sanitäters. Durch umfangreiche Praxisübungen und theoretische Inhalte (auch aus dem Sanitätslehrgang A) ist er auf die schnelle notfallmedizinische Versorgung vorbereitet.
Natürlich werden auch höhere Qualifikationen aus dem Rettungsdienst anerkannt. Nach der Ausbildung zum DLRG-Sanitäter kann beispielsweise der Weg zum Erste-Hilfe-Ausbilder oder zum Sanitätsausbilder eingeschlagen werden.

Inhalte

  • weiterführende Vertiefung der Inhalte aus dem Sanitätslehrgang A
  • vermehrte Praxisübungen und Fallbeispiele

Voraussetzungen

  • Sanitätslehrgang A (nicht älter als vier Jahre) oder Sanitätsfortbildung (nicht älter als drei Jahre)

 

Abzeichen

DLRG Bootsführerschein A

Inhalte

  • Lehrgangseinstieg
  • Grundlagen
  • Verkehrsrechtliche Bestimmungen
  • Bootstechnik
  • Motorenkunde
  • Festmachen und Ankern
  • Sicherheit
  • DLRG Boote im Einsatz
  • Hilfeleistung bei besonderen Einsätzen
  • Slippen und Trailern

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Mindestalter 18 Jahre
  • längere aktive Mitarbeit in der DLRG (mindestens zwei Jahre Wasserrettungsdienst, davon mindestens ein Jahr Bootsdienst)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
  • Modul - Einsatz an Küstengewässern
  • körperliche und geistige Tauglichkeit
  • Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang
  • Mindestens 15 bescheinigte Fahrstunden

Praktische Prüfungsleistungen

  • Amtlicher Teil gemäß Fragenkatalog für den amtlichen Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Binnenschifffahrtsstraßen
  • DLRG-spezifischer Teil
  • Fahrpraxis
  • Seemannschaft
  • Motorenkunde

Dokumente

Während der theoretische Teil der Ausbildung vom DLRG Landesverband Baden e.V. angeboten wird, findet die Praxis innerhalb der Ortsgruppen statt. Der Weg zum DLRG-Bootsführer dauert meist ein bis zwei Jahre, die Theoriewochenden finden im Frühjahr und die Prüfung beim Landesverband immer im Herbst statt.

Die praktische Ausbildung erfolgt das ganze Jahr über an den örtlichen Gewässern, bei uns vor allem auf dem Rhein. Dabei führen die Bootsführeranwärter einen Fahrstundennachweis und werden bei ihren Fahrten von erfahrenen Bootsführern begleitet. In der Ortsgruppe Rastatt wurden drei Personen zu Multiplikatoren berufen, die die Ausbildung hauptsächlich durchführen.

Strömungsretter 1 (SR1)

Zielgruppe
Die Grundstufe zum Strömungsretter 1 muss von jeder Einsatzkraft vor dem Einsatz in der Strömungsrettung durchlaufen werden und ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Dieser Lehrgang gilt gleichzeitig als Grundlage für die Ausbildung zum Air Rescue Specialist (ARS) für die hubschraubergestützte Wasserrettung.

Voraussetzungen

  • Mindestalter 16 Jahre
  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Wasserretter (ODER Basisausbildung Einsatzdienste (401) und Aufbaumodul „Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen“ (402) und Aufbaumodul „Schwimmen in fließenden Gewässern“ (403))
  • Ärztliche Tauglichkeit (ODER Selbsterklärung zum Gesundheitszustand)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber (nicht älter als 2 Jahre)
  • Sanitätsausbildung A
  • Körperliche Fitness (Details regelt die Ausbildungsvorschrift)

Praktische Prüfungsleistungen

  • Praktischer Nachweis der SR-relevanten Grundlagen und ausgewählter Techniken anhand einer Checkliste. Details regelt die Ausbildungsvorschrift.

Dokumente

DLRG-Einsatztaucher Stufe 1

Dieser Lehrgang soll die Tauchtheorie der Ausbildung des DLRG-Einsatztauchers Stufe 1 vermitteln. Es werden die Ausbildungsinhalte nach Ausbilduungsvorschrift (AV 612) und DGUV Regel 105-002 abgedeckt. Die praktische Ausbildung sowie der Praxisbezug werden durchgeführt. Nach bestandener Teilnahme wird ein Nachweiß über alle theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten gemäß Ausbildungsvorschrift der DLRG für Einsatztaucher Stufe 1 ausgegeben. In diesem Lehrgang werden alle theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten gemäß Ausbildungsvorschrift der DLRG für Einsatztaucher Stufe 1 geprüft.

Zielgruppe
Anwärter für die Prüfung zum DLRG-Einsatztaucher Stufe 1

Inhalte

  • Physikalische Grundlagen
  • Biologische und physiologische Grundlagen
  • Taucherkrankheiten
  • Erkennen von Taucherkrankheiten und Verhalten bei Tauchunfällen
  • Richtlinien, Anweisungen,
  • Durchführung und Sicherung von Tauchgängen
  • Kompressorenkunde
  • Gewässerkunde
  • Suchmethoden
  • Arbeiten mit Tauwerk an Land
  • Leinenzugzeichen Leinenführung
  • Ausrüstungs- und Tauchgerätekunde
  • Zusammenstellen der Einsatzmittel
  • Anlegen der Tauchausrüstung
  • Wartung und Pflege der Ausrüstung
  • Einsatzplanung und Einsatzdurchführung
  • Umgang mit Leichttauchgerät im Bad und Freiwasser bis 5 m
  • Umgang mit Leichttauchgerät im Freiwasser bis 10 m

Voraussetzungen

  • Deutsches Schnorcheltauchabzeichen
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern
  • Mitgliedschaft in der DLRG (Gültige Mitgliedschaft in der DLRG)
  • Mindestalter Jahre (Mindestalter gemäß DGUV Regel 105-002)
  • Ärztliche Tauglichkeit (Tauchtauglichkeit gemäß verbandsinternem Beschluss der DLRG in Anlehnung an die DGUV Regel 105-002)

Theoretische Prüfungsleistungen

  • Prüfung der festgelegten Sachgebiete (siehe Ausbildungsvorschrift Einsatztaucher Stufe 1) auf bundeseinheitlichem Prüfungsbogen

Praktische Prüfungsleistungen

  • Prüfungsteil Schnorcheltauchen im Freigewässer jeweils 400 m in Bauch-, Seiten- und Rückenlage ohne Armbewegung, danach 300 m Schnorcheln mit nur einer Flosse (Schwimmlage nach Wunsch) - 10 m Tieftauchen - 35 m Streckentauchen - 60 Sekunden Zeittauchen
  • Prüfungsteil Einsatztauchen Durchführung nachfolgender Tauchgänge / Übungen in Form einer Einsatzübung von mindestens 20 Min. in Wassertiefen zwischen 6 und 10 m gem. Sicherheitsregeln, wobei folgende Aufgaben erfolgreich zu erfüllen sind: - Leinenführung (Suchübung als Signalmann und als Taucher) - Ausführen einer Unterwasserarbeit ohne technische Hilfsmittel - Rettungsübung: Der Prüfling hat unter Einbindung des gesamten Tauchtrupps einen in 6 bis 10 m Tiefe wartenden Kameraden anzutauchen; beide haben vollständige Tauchausrüstung zu tragen (einschließlich Signalleine); die Signalleine des zu rettenden Tauchers darf vom Prüfling zur Orientierung verwendet werden. Der zu rettende Taucher ist mit seiner Tauchausrüstung unter Beachtung der maximalen Aufstiegsgeschwindigkeit sachgerecht an die Oberfläche und an Land zu bringen; danach Diagnose nach vorgegebenem Unfallschema und unverzügliche Einleitung der erforderlichen Ersten Hilfe-Maßnahmen einschließlich einer ggf. veranlassten Demonstration der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) über 3 Min. Dauer; anfertigen eines Unfallprotokolls für den Notarzt.
  • Knotenkunde: Kreuzknoten, Palstek, Schotstek, Roringstek, Webeleinstek (von diesen Knoten sind der Palstek sowie zwei weitere Knoten nach freier Wahl vorzuführen)

Dokumente

Vor der Prüfung zum Einsatztaucher muss zunächst der CMAS * und der CMAS ** abgelegt werden. Diese Sporttauchabzeichen sind international gültig und berechtigen auch zum Freizeittauchen. Die Ausbildung hierzu findet innerhalb der Ortsgruppe bzw. im Bezirk statt.
Die spätere Prüfung zum Einsatztaucher wird vom Landesverband abgenommen.

Möglichkeiten im Wasserrettungsdienst

Du interessierst Dich für den Bereich Einsatz? Leben retten ist genau Dein Ding? Dann werde Einsatzkraft im Wasserrettungsdienst. Wir bieten Dir alle Ausbildungsmöglichkeiten, sprich uns einfach an!

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Hier findest Du mehr Informationen über den Bereich Einsatz.

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