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Einsatz, Katastrophenschutz

Große Einsatzübung am Rhein

Veröffentlicht: 25.09.2022
Autor: Referat Öffentlichkeitsarbeit

„Gekentertes Fischerboot mit zwei vermissten Personen zwischen Rheinkilometer 349 und 350.“ So lautete das Übungsszenario für 22 Einsatzkräfte aus den Bezirken Mittelbaden und Karlsruhe, die am Freitagabend, den 23.09.2022 an einer gemeinsamen Einsatzübung teilnahmen.

Treffpunkt für die fünf beteiligten Ortsgruppen war um 18:30 Uhr an der Rheinauhalle in Au am Rhein. Nach einer kurzen Einweisung wurde von dort aus zum Übungsgebiet ans Rheinufer bei den Tomateninseln verlegt. Rhein und Altrhein sind an dieser Stelle durch die Mündung des Illinger Altwassers sowie das Rheinwasserentnahmebauwerk „Kohlkopf“ miteinander verbunden. Durch die beiden Durchgänge wird ein Stück Land vom Festland abgetrennt, wodurch eine Insel entsteht.

Für die beteiligten Einsatzkräfte hieß es nun, die vermissten Personen zu finden und zu versorgen. Nach Aufbau der Einsatzleitung und einer Lagebesprechung der Führungskräfte wurden zwei Boote zu Wasser gelassen und das restliche Personal eingeteilt. Während drei Strömungsretter-Trupps das Gebiet um die Insel wasserseitig absuchten, konzentrierte sich ein Fußtrupp und eines der Boote auf den Altrheinarm.

Gleichzeitig machte sich Sanitätspersonal bereit und unsere Einsatzdrohne begann mit dem Absuchen des Gebietes aus der Luft. Dadurch verschaffte man sich schnell einen Überblick und konnte zwei vermisste Personen mithilfe der Wärmebildkamera auf der Insel lokalisieren. Nach der Kontaktaufnahme stellte sich alsbald heraus, dass insgesamt vier Personen an Bord des Fischerbootes waren und nun noch zwei Weitere vermisst werden.


Trotz Dunkelheit und unwegsamem Gelände konnten nach zweistündiger Suche schlussendlich alle Patientendarsteller aufgefunden und versorgt werden. Dabei zeigte sich einmal mehr, wie wichtig eine reibungslose Zusammenarbeit der unterschiedlichen Einsatzkräfte und Ortsgruppen ist.
Aus diesem Grund hält die DLRG regelmäßig Übungen ab, um für kommende Einsätze noch besser vorbereitet zu sein.


Unsere Ortsgruppe stellte während der Übung den Einsatzleiter, einen Gruppenführer, drei Strömungsretter, einen Drohnenpiloten sowie einen Wasserretter. Neben unserem eigenen Einsatzfahrzeug besetzten wir zudem das Bootsgruppenfahrzeug des Bezirks Mittelbaden sowie das Hochwasserboot.

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